Zugegeben, so ein wenig den Ball hin- und herkicken, hat mir schon immer richtig Spaß gemacht. In meine Zeit als Teenager fühlte ich mich in der Abwehr sogar richtig wohl, vor allem dann, wenn „die Großen“ an mir scheiterten. Auch jetzt trete ich gern mal gegen den Ball. Manchmal, mit den Kids. Eines konnte ich früher aber nicht verstehen. Wie kann man sich Fußballspiel im Fernsehen anschauen und dabei regelrecht in Rage geraten? Noch merkwürdiger erschien es mir lange Zeit, sich mit einer Fußballmannschaft so sehr identifizieren, dass man das ständig und sogar kleidungstechnisch repräsentieren muss?
Mittlerweile bin ich zwar immer noch kein Fußballfan und es ist mir nach wie vor regelrecht egal, aber das „Fan sein“ nicht mehr so ein riesen Rätsel. Bei Fußball im Fernsehen bleibt es aber dabei und folgende zwei Videos, die ich dagegen echt spannend finde, geben mir dabei irgendwie Recht.
Champions timelapse from Luis Caldevilla on Vimeo.
Für mich ist das eindeutig interesssanter.
Danke @salvaDDor.
Foto von Awaya Legends (CC BY-SA 2.0)