Kulturfinanzierung
Die folgenden Beiträge und Links sind dem Thema Kulturfinanzierung zugeordnet.
Alle Beiträge und Links dieser Zuordnung können sie per RSS-Feed abonnieren.
Alternativ gibt es auch einen RSS-Feed ohne externe Links.
3 Blogbeiträge
-
Kulturfinanzierung + Open SourceDie Finanzierung Freier Software / OpenSource
Kultur verändert sich und die Digitalisierung ist daran wesentlich beteiligt. Um neue Paradigma zu verstehen, finde ich es immer sehr inspirierend in den Bereich der Softwareentwicklung zu schauen, wie dort die Dinge gedacht werden. Manches ist erstaunlich vergleichbar. In der vergangenen Chaosradio-Sendung ging es nun um die Finanzierung von OpenSource-Software, also konkreter die Frage, wie [...]
-
Crowdfunding + KulturfinanzierungDas Crowdfunding-Prinzip allein reicht noch nicht
Mit über 50.000 Euro ist „Ein Blick Iran“ das bisher größte Kultur-Projekt, das erfolgreich über eine Crowdfunding-Plattform finanziert wurde. Am 15. Juni 13 Minuten vor Ablauf der Zeit wurde die Projektsumme erreicht. Unterstützung bekam Organisator Benedikt Fuhrmann dabei auch aus Iran und Israel. Wichtig bei der Finanzierung waren aber auch zwei Sponsoren [1,2], die das Projekt [...]
-
Kulturfinanzierung + LobbyismusEine Petition ist nur ein kurzer Wurf
Es ist gute alte Tradition, für seine Interessen, die im Bestfall noch in denen der Allgemeinheit liegen, Fürsprecher zu gewinnen und mit diesen dann auf Entscheider mit Forderungen zuzugehen. So oder so ähnlich werden wahrscheinlich auch Verantwortliche im Theater- und Orchesterbetrieb denken, wenn sie, wie aktuell immer wieder zu sehen ist, Petitionen für den Erhalt oder zur Rettung ihrer [...]
13 Links zum Thema
-
Kulturfinanzierung + PodcastingMit Podcasting Geld verdienen
03.01.2016 auf dauerstauner.net
Dirk Primbs nimmt eine aktuelle Diskussion um die Finanzierung von Podcasts zum Anlass, um die Möglichkeiten und Gegebenheiten für die Finanzierung zu strukturieren und damit aufzuzeigen. Im Fazit sieht er vor allem die Notwendigkeit höhere Qualität zu liefern. Das erinnert durchaus an die Diskussion um Finanzierung von Musik.
-
Crowdfunding + KulturfinanzierungCrowdfunding nervt, aber…
27.03.2015 auf srf.ch
Der Musikjournalist Gregi Sigrist kommentiert die sich einstellende Genervtheit auf die Crowdfunding-Gesuche der Künstler aller Art. Dabei ärgert er sich auch über sich selbst, schließlich sehe er auch die Normalität und Notwendigkeit neuer Finanzierungswege. Er zitiert den London-Korrespondent des SRF 3 Hanspeter «Düsi» Künzler, der nicht nur von der Normalität in England berichtet, sondern auch davon, dass dort niemand auf die Idee komme, Crowdfunding als Bettelei hinzustellen.
-
KulturfinanzierungKultur bringt Wohlstand
10.02.2015 auf sueddeutsche.de
Das Münchner Ifo-Institus hat einen Zusammenhang zwischen dem Vorhandensein von Opernhäusern und dem Wohlstand der Bürger in 29 Kommunen in Deutschland untersucht. Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass das Einkommen an Standorten von Opernhäusern höher ist und zu dem Schluss, dass sich Subventionnierung kultureller Einrichtungen positiv auf die Wirtschaft auswirke.
-
Kulturfinanzierung + RechtEuroparichter untersagen Steuernachlass für eBooks
05.03.2015 auf computer-oiger.de
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) untersagt in einer Gerichtsentscheidung einen ermäßigten Steuersatz für digitale Kulturgüter. eBooks, aber z.B. auch digitale Ausgaben von Zeitungen und Zeitschriften müssen mit dem vollen Mehrwertsteuersatz von 19% besteuert werden.
-
Kulturfinanzierung + KunstIch kaufe ein GIF!
24.02.2015 auf wired.de
Bits und Bytes gelangen in den Kunstmarkt. Digitalen Werke finden Käufer, ein Geschäftsmodell also auch ohne dem Prinzip der Verknappung.
-
kulturelle Vielfalt + KulturfinanzierungAuswirkungen von TTIP auf die Kultur: Ödnis statt kultureller Vielfalt
20.02.2015 auf sueddeutsche.de
Die Fraktion der Grünen im Bundestag hat ein Gutachten zu den Auswirkungen von TTIP auf den Kulturbereich in Auftrag gegeben. In diesem kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass TTIP zu einer „Verödung der kulturellen Vielfalt“ in Europa führen könne.
-
Kulturfinanzierung + KulturförderungAufregung um TTIP in Kulturszene: Wir nehmen die Rücklichter, ihr kriegt die Kunst
12.08.2014 auf sueddeutsche.de
Die Süddeutsche Zeitung führte ein Streitgespräch mit Dieter Haselbach, Mitautor der Streitschrift „Der Kulturinfarkt“, Jo Lendle, Chef des Hanser Verlags und Christian Stückl, Intendant des Volkstheaters und Leiter der Passionsspiele Oberammergauüber TTIP. Erörtert wird, warum aus dem Kulturbereich starker Gegenwind auf die Verhandlungen zu TTIP bläst. Der Deutsche Kulturrat fordert die Kultur in TTIP auszuklammern und mehr Transparenz im Verhandlungsprozess. Es wird befürchtet, dass durch das Freihandelsabkommen das staatliche Fördersystem „geopfert“ werde, ein System der Kulturfinanzierung, das in den USA so nicht vorzufinden ist. Exemplarisch wird auch die Buchpreisbindung diskutiert, welche durch TTIP fallen könnte. Die Buchpreisbindung ermögliche erst die kulturelle Vielfalt in der Literatur, so Lendle. Haselbach hält die TTIP-Diskussion für einen „willkommener Anlass für die Kulturszene, ihren jetzigen Zustand [des bestehende Subventionsbetriebs] gegen alle möglichen Gefährdungen festzuschreiben und sich politisch abzusichern. Das 2012 veröffentlichte Buch „Der Kulturinfarkt“ kritiserte eben jenen Subventionsbetrieb.
-
Kulturfinanzierung + Musik + Studienwer profitiert von spotify & co.?
24.02.2015 auf musikwirtschaftsforschung.wordpress.com
Eine vom französischen Musikindustrieverband (SNEP) beauftragte Studie analysiert die Verteilung der Einnahmen durch Streamingdienste wie Spotify.
-
KulturfinanzierungTheatersterben in Deutschland
09.12.2015 auf cicero.de
Alexander Marguier blickt auf die strukturellen und finanziellen Entwicklungen der letzen Jahre in den Deutschen Theatern. Überspitzt formuliert, fühlt man sich wie ein Betrachter im Krankenzimmers voller Patienten mit einer bisher unbekannten Krankheit, hilflos trotz einer Vielzahl an Apparatur, Massage und Atemmasken. Marguier geht bei seiner Betrachtung auf einzelne Häuser ein, wie z.B. in Dessau, Wuppertal und Hagen, schneidet auch die Frage an, ob es ein Bürgertheater, dem die Bürger ausgehen noch braucht und zeichnet auch innere Zerwürfnisse in den Einrichtungen als Problem nach. Hoffnungschimmer scheint das „Stagione-Prinzip“ zu geben, ein Prinzip nach dem die Akteure nur für die einzelnen Produktionen engagiert werden und nicht mehr permanent ans Haus gebunden.
-
KulturfinanzierungUmgehen Museen reihenweise den Mindestlohn?
08.02.2015 auf monopol-magazin.de
Laut Deutschem Gewerkschaftsbund (DGB) und Bericht im Monopol Magazin legen aktuelle Stellenausschreibungen den Verdacht nahe, „dass es Museen mit der Ausbildung nicht so genau nehmen“. Der Mindestlohn gilt nicht über Auszubildende. Strittig ist, ob der Ausbildungszweck tatsächlich die Arbeitsleistung überwiegt.
-
Kulturfinanzierung + StatistikStädtische Museen Dresden zwischen Kriegsende und Jahrhundert des Photons
29.01.2015 auf computer-oiger.de
Die Städtischen Museen Dresden verzeichnen im Jahr 2014 einen Rückgang um 6% auf rund 170.000 Besucher. Der Verbund-Direktor Gisbert Porstmann nennt die mangelnde finanzielle Ausstattung als Grund. Bei einem Gesamtbudget von rund 7 Mio Euro „geht die Hälfte für Personalkosten drauf und weitere Gelder für weitere Posten, die nur mittelbar mit den Kernaufgaben der Museen zu tun haben. Allein 870.000 Euro zum Beispiel verschlingen die Wachkosten, Tendenz wegen des Mindestlohns: steigend.“, berichtet der Heiko Weckbrodt im Comuputer Oiger. Für eine bessere internationale Wahrnehmung startet der Museumsverbund in 2015 ein „Online-Museum“ mit digitalisierten Exponaten.
-
Crowdfunding + KulturfinanzierungOberbürgermeister schlägt Osnabrücker Theater ein Crowdfunding vor
08.01.2015 auf crowdstreet.de
Der Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück schlägt in einer Festrede vor, notwendige Eigenmittel für die Renovierung des Theater Osnabrück über Crowdfunding zu akquirieren. Der Vorschlag erzeugt Verwirrung bis wenig Gegenliebe, zumal das Haus von einer Stadt-eigenen Betreibergesellschaft geführt werde. Für einen ernst gemeinten Vorschlag fehle in Deutschland der Präzendenzfall für ein solches relativ kurzfristiges und notwendiges Unterfangen, so Klaus-Martin Meyer auf crowdstreet.de.
-
KulturfinanzierungGVL kann keine weitere Tariferhöhung durchsetzen
27.09.2012 auf musikmarkt.de
Das OLG München hat eine Entscheidung der Schiedsstelle des Deutschen Patent- und Markenamtes vom August 2010, über eine Erhöhung des GVL-Anteils von 20 auf 30 Prozent bei öffentlicher Wiedergabe vom Musikstücken, bestätigt. Die GVL habe ursprünglich gehofft, eine Gleichwertigkeit von Interpreten und Prozenten zu erreichen, so musikmarkt.de.