GEMA
Die folgenden Beiträge und Links sind dem Thema GEMA zugeordnet.
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6 Blogbeiträge
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UrheberrechtGEMA gelesen und kommentiert vom 30.07.2012
In den vergangenen Tagen sind wieder einige interessante Links zur GEMA zusammen gekommen, die es lohnt noch einmal aufzugreifen. Für mich auffällig, liest man in letzter Zeit häufiger, dass die GEMA Streitigkeiten vor Gericht zu klären versucht. Zuletzt kein allzu schlechtes Zeichen. Wenn man der GEMA-Verwaltungsebene mal unterstellen möchte, dass sie selbst nicht so wirklich glücklich mit [...]
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UrheberrechtGastbeitrag: Bericht vom Treffen der angeschlossenen und außerordentlichen Mitglieder auf der GEMA-Hauptversammlung 2012
Vom 25. bis 27. Juni tagte in Berlin die GEMA-Hauptversammlung. Den Auftakt bildete am Montag die Aussprache zwischen den außerordentlichen und angeschlossenen Mitlgiedern aller Berufsgruppen, der dann die Delegiertenwahl nach Berufsgruppen getrennt folgte. Die GEMA ist nach Berufs- und Statusgruppen organisiert. Volles Stimmrecht haben automatisch alle ordentlichen Mitglieder. Da die GEMA [...]
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Urheberrecht„Lass die Musik an“ – geheime Nachrichten an die GEMA?
Während Madsen dem ganzen Leid wahrscheinlich unfreiwillig einen Soundtrack verleihen, scheint das Ende der GEMA nah. So jedenfalls, glaubt man den aktuellen Berichten über die Verwertungsgesellschaft. Überschriften wie „Vom Künstleranwalt zum Raubritter“ oder „Gema, der Club der oberen 3400“ werden im Netz gern geteilt. Auch der Freitag sieht das Fass bereits [...]
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Lobbyismus + UrheberrechtDer Wandel der Clubkultur
Die Empörung über die von der GEMA angekündigten Tarife für Veranstaltungen mit Live-Musik sind unübersehbar. Die Petition „Gegen die Tarifreform 2013 – GEMA verliert Augenmaß“ verzeichnet mittlerweile über 100.000 Unterzeichner. Der Zustrom für diese verläuft linear, eher ist dieser leicht ansteigend, als dass er abflachen würde. Demnach und auch nach sonstigen [...]
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UrheberrechtUrheber sollten erkennen, die GEMA geht fremd!
Es wird Zeit die GEMA mal etwas genauer zu beleuchten. Es IST gut, dass die GEMA diesen Montag ihren allerersten Tag der offenen Tür überhaupt veranstaltet hat. Das Angebot war ehrlich und auf Fragen wurde mir mit viel Elan und eben auch Ehrlichkeit geantwortet. Aber: Das, was an diesem Tag offen stand, war nur die Tür zur Verwaltungsebene des geschäftsführenden Betriebes. Der inhaltlich und [...]
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UrheberrechtNoch nie war es so einfach sich nicht für die GEMA zu entscheiden
(Foto: Stephan Görlich) In meinem Newsstream ist aktuell eine Petition gegen die Tarifreform, die die GEMA für 2013 angekündigt hat, sehr präsent. Vergangenen Montag kündigte die GEMA etwas überraschend Veränderungen an. Mit dem Ziel der „Vereinfachung der Tariflandschaft“ und „einer deutlichen Entlastung kleinerer Veranstaltungen“ sollen dabei aus insgesamt elf [...]
9 Links zum Thema
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MusikStreaming: Warum kommt so wenig bei Musikern an?
09.03.2016 auf telemedicus.info
Bei der Verwertung von Musik über Streamingdienste wie Spotify und Apple Music wird nach wie vor eine unzureichende Ausbeute für die Musiker kritisiert. Fabian Rack hat auf telemedicus.info eine Zusammenfassung erstellt und kommt zum Schluss, dass es aufgrund von Intransparenz schwierig sei, die Problematik wirklich zu bewerten. Schuld für miese Online-Verwertung sei zudem nicht allein bei den Streamingdiensten zu suchen, auch die Rolle der Labels oder des Gesetzgebers sei zu hinterfragen. Dass sich GEMA und YouTube nicht einigen können, verhindert zusätzlich auch eine wichtige Einnahmenquelle über Online.
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UrheberrechtCC-Report “Musikanteil N24″
09.12.2013 auf composers-club.de
Laut dem Berufsverband der Auftragskomponisten in Deutschland „CC Composers Club e.V.“ kann nur eine werksbezogene Erfassung und Vergütung für eine gerechte Beteiligung der Urheber an den Erlösen ihrer Werke sorgen. Die Grundlage dazu lieferte eine Stichprobe, über die der exakte Musikanteil am Programms vom Fernsehsender N24 innerhalb von 24 Stunden ermittelt wurde. Statt den von der GEMA veranschlagten 10% kam man dabei auf einen Musikanteil von 56,1%.
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UrheberrechtBlack Box im Club
05.09.2012 auf wissen.dradio.de
Michael Bartlewski erklärt in einem DRadio Wissen-Beitrag, wie die GEMA die Musiknutzung in den Clubs auswertet. Stellvertretend für ca. 5.000 Clubs soll es 120 so genannte Black Boxes geben, die einmal in der Woche eine Stunde Musik mitschneiden. Die Live-Mitschnitte werden anschließend von manuell ausgewertet.
Jürgen Baier von der Bezirksdirektion in Nürmberg sagt:„Hinter den Blackboxes sitzen tatsächlich junge Menschen, die sehr versiert in diesen Bereichen tätig sind und es gibt Spezialisten für ganz spezielle Bereiche. Das heißt also für House, für Teckno, für elektronische Musik, für Disko, Mainstream. Das heißt also wenn ein Abhörer einen Titel nicht erkennt, erkennt womöglich der Zweite, Dritte, der Viert oder der Zehnte.“
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UrheberrechtDer Streit um die GEMA-Gebühren – RedeZeit auf WDR 5 (mp3)
03.08.2012 auf wdr5.de
Matthias Hornschuh, Komponist, zu Gast bei Achim Schmitz-Forte in der Sendung RedeZeit vom WDR 5 Radio, der den Verteilungsmechanismus bei der GEMA und die Produktion von Musik als freischaffender Künstler erklärt. Dabei erklärt er, dass er über das Jahr gesehen von den Honoraren seiner Auftragswerke in erster Linie nur die Kosten (Aufnahmestudio, Studiomusiker, u.w.) decken kann und erst durch die Ausschüttung der Tantiemen über die GEMA einen Gewinn erwirtschaften kann. Er erklärt zusätzlich, dass dies auch politisch so gewollt sei, dass Komponisten z.B. keine Wiederholungshonorare bekommen, dafür aber die Tantiemen. Drehbuchautoren hingegen bekamen bis vor wenigen Jahren noch Wiederholungshonorare, dafür aber weniger Tantiemen, so Matthias Hornschuh.
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UrheberrechtGEMA unter Druck
26.09.2012 auf heise.de
Peter Mühlbauer dokumentiert auf heise.de die aktuelle Konkfliktlage, denen die GEMA derzeit ausgesetzt ist. Er berichtet dabei von einer Petition gegen die so genannte GEMA-Vermutung und dem von der GEMA angeführte Verfahren gegen den Musikpiraten e.V.. Dabei gehe es in einem zweiten Fall wieder darum, dass Urheber, deren unter einer CC-Lizenz stehenden Werke auf einer CD veröffentlicht werden sollen oder bereits wurden, nicht mit bürgerlichen Namen genannt werden wollen. In diesem Zusammenhang tritt die Beweislastumkehr, die in der so genannte GEMA-Vermutung enthalten ist, ein, woraufhin die GEMA trotz Unvereinbarkeit von CC-Lizenz und GEMA-Mitgliedschaft Tantiemen verlangt. Weiter verweist er auf einen Musterbrief für GEMA-Mitglieder an die GEMA, um die digitalen Verwertungsrechte vom Vertrag mit der GEMA auszuschließen.
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UrheberrechtRaus aus der Gema!
18.09.2012 auf jetzt.sueddeutsche.de
Die Musikerin Zoe Leela berichtet von einem Treffen mit einem ‚ordentlichen‘ Mitglied der GEMA und erklärt dazu ihre Haltung gegenüber der GEMA und der von ihr unterstützten neuen Verwertungsgesellschaft C3S.
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UrheberrechtStadtteilfeste müssen nach GEMA Tarifreform 3 Cent mehr je Besucher zahlen
06.09.2012 auf mittelstern.de
Sebastian Schwerk hat die Mehrkosten, die auf Stadtteilfeste durch die GEMA Tarifreform zukommen durchgerechnet und kommt zu dem Schluss, dass diese nicht so hoch ausfallen und damit keine Existenzen bedroht seien.
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UrheberrechtAmtsgericht stützt Gema-Vermutung
27.08.2012 auf spiegel.de
Das Amtgericht Frankfurt entscheidet im Rechtsstreicht GEMA gegen Musikpiraten e.V. für die GEMA.
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UrheberrechtGema gewinnt gegen Musikpiraten
27.08.2012 auf golem.de
In der Auseinandersetzung zwischen GEMA und dem Verein Musikpiraten ist in erster Instanz für die GEMA entschieden wurden. Die GEMA verlangt für einen Titel, der unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlicht wurde, Tantiemen, weil der Urheber nur unter Pseudonym genannt wird und damit nicht mit der GEMA-Datenbank abgleichbar ist. Durch die GEMA-Vermutung darf die GEMA für die Nutzung von Musik grundsätzlich Tantiemen verlangen, es sei denn der Gegenüber weist nach, dass es sich um Musik handelt, deren Urheber nicht von der GEMA vertreten wird.