Die Crowdfunding-Plattform Dresden Durchstarter könnte schon bald starten. Wie bereits berichtet, wird die Plattform heute auf der co:funding offiziell vorgestellt. Unter der URL dresden-durchstarter.de ist jetzt bereits das Layout der Seite zu sehen, Inhalte sind aber größtenteils noch mit Platzhaltern versehen. Auf einem der eingeblendeten Bilder ist zu lesen: „Unsere Vision – Dialog über Dresdner Innovationen stärken“
update (04.05.12 13:25): Die Platzhalter und Loren ipsums wurden mittlerweile durch die richtigen Inhalte ersetzt. Es finden sich nun die ersten Information, aber nicht wirklich etwas neues. Die Vorstellung auf der co:funding ist für 17Uhr vorgesehen.
update (05.05.12 09:46): Peter Stawowy zitiert aus einer Meldung, die mir leider nicht vorliegt. Danach soll der offizielle Durchstart bereits im Juni erfolgen.
“zunächst mit Projektideen aus den Bereichen Kunst, Kultur und Bildung bewerben, sich informieren und von erfolgreichen Beispielprojekten inspirieren lassen. Ab Juni heißt es dann endgültig durchstarten: Die Projekte werden online gestellt, die Durchstarter können ihre Ideen über soziale Netzwerke verbreiten und im Erfolgsfall in die Realität umsetzen.”
Dresdner Innovationen waren auch in der Vergangenheit schon Thema für das Stadtmarketing von Dresden. In einem Video werden z.B. berühmte Erfindungen vorgestellt, darunter die Reiseschreibmaschine Erika, die Kleinbild-Spiegelreflexkamera, der Teebeutel oder der Kaffeefilter.
Nicht wenig innovativ könnte man die Herangehensweise für die Plattform selbst bezeichnen. Immerhin unterstreicht die Vision „Dialog über Dresdner Innovation stärken“, dass der Fokus dieser Crowdfunding-Plattform mindestens gleichwertig auf dem Marketing liegt. Interpretiert man diesen Satz, heißt das nämlich, dass Crowdfunding ein effektives Mittel ist, um Gespräche zu fördern und darüber Virales Marketing zu betreiben.
Wie mittlerweile auch von Marco Blüthgen per Mail bestätigt, wird die Plattform mit einer Vorstellungs- und Bewerbungsphase starten. Bevor also die Dresden Durchstarter ihren Betrieb aufnehmen können, sind die Dresdner Projektemacher und Innovatoren aufgefordert, ihre Crowdfunding-Projekte einzureichen.
