Der Onlineradiosender detektor.fm hat vergangene Woche für seine Mobile-App „CrowdRadio“ den Deutschen Radiopreis in der Kategorie Innovation bekommen. (Flurfunk-Dresden berichtete) Für alle, die sich die App selbst noch nicht anschauen konnten, weil diese bisher nur für iOS (iPhone) zur Verfügung steht, empfehle ich die Redaktionskonferenz von DRadio Wissen. Dort nämlich war Christian Bollert von detektor.fm zu Gast und wurde von den DRadio Wissen Redakteur/innen ausgiebig dazu und dann auch noch mal zum Onlineradiosender selbst befragt.
Besonders interessant ist, dass die Idee zur App gar nicht von detektor.fm selbst stammt, sondern von der Erfurter Medienagentur frischr, die auf sie zugekommen sind und diese dann auch technisch umgesetzt haben. Manchmal klopft das Glück also doch einfach so an die Tür. Bravo!
Interessant sind aber auch die Einblicke, die Christian Bollert gewährt, z.B. auf die Entstehung oder die Arbeitsweise von detektor.fm. Notiert habe ich mir, dass detektor.fm neben dem Studio und Büroräumen auch Arbeitsplätze für freie Journalisten anbieten, die sie sehr günstig, also zum Selbstkostenpreis, vermieten, im Gegenzug damit aber leichter an interessante Storys gelangen und freie Studiozeiten, die zwangsläufig bei detektor.fm anfallen, auch noch vermieten können. detektor.fm denkt das Unternehmen also eher als Teil eines Ökosystems.
Sendung Redaktionskonferenz mit Christian Bollert bei DRadio Wissen
