(Screenshot: de.hypotheses.org)
Anfang März fand in München anlässlich des Starts des deutschsprachigen Blogportals für die Geisteswissenschaften – http://de.hypotheses.org die Tagung „Weblogs in den Geisteswissenschaften oder: Vom Entstehen einer neuen Forschungskultur“ statt. In der Ankündigung zur Veranstaltung hieß es:
Wissenschaftliches Bloggen bietet ein großes Potential für die schnelle Verbreitung und Diskussion aktueller Forschungsinhalte. Im deutschsprachigen Raum und speziell in den Geisteswissenschaften wird dies noch viel zu wenig erkannt und genutzt. Mit dem Aufbau eines deutschsprachigen Blogportals für die Geisteswissenschaften – http://de.hypotheses.org – soll diese Form der wissenschaftlichen Kommunikation nun stärker verbreitet werden.
und weiter:
Die Tagung will nicht nur Anregungen für das eigene wissenschaftliche Bloggen bieten, sondern auch der Frage nachgehen, inwiefern wir derzeit das Entstehen einer neuen Forschungskultur erleben.
Die Videoaufzeichungen der Tagung wurden mittlerweile veröffentlicht und zeigen durchaus sehr spannende Betrachtungen der Wissenschaft auf das Medium Blog.
Empfehlenswert ist der Vortrag von Dr. Cornelius Puschmann (Twitter: @coffee001), der in die grundlegenden Überlegungen und Fragen wie: „Was ist eine Wissenschaftsblog? Warum bloggen Wissenschaftler? Wie verändert das Internet die Wissenschaft?“ einführt.
Neben den Folien seines Vortrages, gibt es auch noch weitere Interviews mit Dr. Cornelius Puschmann auf der Webseite der L.I.S.A, dem Wissenschaftsportal der Gerhard Henkel Stiftung. Eine Zusammenfassung und Einschätzung der Veranstaltung selbst und den Stand des wissenschaftlichen Bloggens findet man bei Wenke Bönisch.
Was ist ein Wissenschaftsblog?
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