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Kommunikation + WebphänomeneFacebook als Brandbeschleuniger für rechte Hetze
22.01.2016 auf deutschlandradiokultur.de
Facebook leitet aus der gesamten Interaktion eines Nutzers ab, welche Beiträge eher gefallen werden und zeigt diese weiter oben im Stream an. Im Ergebnis entsteht die sogenannte Filterblase, in der sich jeder Nutzer auf Facebook befindet. „Zu sehen ist fast nur die eigene Meinung, für Dissenz bleibt kein Platz.“ Der Autor spricht davon, dass Menschen mit rechten Tendenzen ihre Filterblase als „virtuelle national befreite Zonen“ erleben. Facebook sei nicht die Ursache für Ausländerhass. „Doch die Plattform wirkt mit ihren Algorithmen als geistiger Brandbeschleuniger, ohne den die gegenwärtige Welle der Fremdenfeindlichkeit kaum denkbar wäre.“
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Storytelling + WebtoolsEin Kreuz macht Karriere – Kulturgeschichte des Hashtags
06.01.2016 auf deutschlandradiokultur.de
Christian Möller hat für Deutschlandradio Kultur eine spannendes Radiofeature über die Verschlagwortung mit der Raute produziert. Der Hashtag: eine simple Idee, vielfältig nutzbar und eben kulturhistorisch bedeutend!
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MedienkritikWarum die Medien am Pranger stehen
09.03.2015 auf deutschlandradiokultur.de
Ein Radiofeature über den Begriff „Lügenpresse“. In 2014 wurde es zum „Unwort des Jahres“ gewählt. Benutzt wurde er schon seit Anfang des Zwanzigsten Jahrhunderts, von allen Seiten der politischen Lager. Der Bericht nennt einige Beispiele und gibt Erklärungen wieder, die für die aktuelle Popularität des Begriffs heran zu ziehen sind. Genannt wird der Begriff der „Transformationskrise der Öffentlichkeit“, der Rückschlüsse auf Veränderungen durch verstärkte selektive Wahrnehmung schließt, die wieder durch das ergooglen der Welterfahrung gefördert wird. Umfangreich werden auch Gründe genannt, warum Journalisten ebenfalls in die Pflicht genommen werden müssen, die Aktualität der Begrifflichkeit „Lügenpresse“ zu erklären. Das seien zum einen Unklarheiten über Nebenrollen von Journalisten oder auch vorschnelle Verteufelung und Stilisierung des Publikums als Trolle und digitalem Mob, was im Feature als „Publikumsverdrossenheit“ seitens der Medien beschrieben wird.
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DatenschutzNeue Nutzungsbedingungen bei Facebook – Das Kreuz mit dem Klick
30.01.2015 auf deutschlandradiokultur.de
Philip Banse fasst zusammen, was unter dem Stichwort AGB als aktueller Stand festzuhalten ist: keiner liest, stimmt ihnen dennoch zu und um überhaupt rechtlich auf eventuelle Missstände reagieren zu können, müssten faktisch viel mehr Nutzer von Diensten und Plattformen wie Facebook gegen Bestimmungen in AGBs klagen. Geschieht dies nicht, ist davon auszugehen, dass Allgemeine Geschäftsbedingungen zuvorderst die Belange der Diensteanbieter und eben nicht ausgewogen auch die der Nutzer berücksichtigen.