13.03.2014 auf urbanophil.net
- Ole Brandmeyer beschreibt die bisherigen Entwicklungen und Potentiale die Crowdfunding für Stadtentwicklungsprozesse bietet. Besonders stark scheint das Potential die sonst typische Dynamik innerhalb Kommunikation umzukehren. Aus ‚NIMBY‘ (Not in my backyard) wird ‚YIMBY‘ (Yes, in my backyard). Auf das Thema Stadt und Stadtentwicklung spezialisierte Plattformen bieten daher komplett neue Schnittstellen zwischen Behörden, Gewerbetreibende und Bürgern. Brandmeyer weist aber auch anhand von zwei Beispielen auf die besonderen Herausforderungen hin. So müssen ggf. die gegebenen Entscheidungsprozesse in der Stadtentwicklung berücksichtigt oder gar integriert werden. - Bookmark erstellt von Steffen Peschel am
27.01.2015 auf museumsglueck.wordpress.com
- Michelle vanderVeen nimmt die Diskussion um das Selfie im Museum auf und fokussiert auf den rechtlichen Aspekt. Dass Fotografieren in Museen immer noch ein Angstfaktor ist und eher verboten als erlaubt ist, liege an dem hohem zeitlichen Aufwand der Rechteklärung. Als "verschenkte Chance der Besucherinteraktion" bezeichnet die Autorin die Situation und fordert die Museen trotz der benannten Schwierigkeiten zum Umdenken auf. - Bookmark erstellt von Steffen Peschel am
26.01.2015 auf kulturtussi.de
- Anke von Heyl bringt einen Überblick und Anstoß zur Diskussion um Selfies im Museum. Besonders wertvoll werden Museumselfies, da sie einen Einblick in die Welt des Besuchers und damit eine sehr gute Grundlage für den Dialog in der Kulturvermittlung verschaffen. - Bookmark erstellt von Steffen Peschel am
26.01.2015 auf nachtkritik.de
- nachtkritik.de im Interview mit den Dresdner Intendanten Winfried Schulz (Staatsschauspiel Dresden) und Dieter Jaenicke (Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste) über die Rolle der Theater im gesellschaftlich-politischen Diskurs. Im Gespräch wird deutlich, dass unter dieser Fragestellung der Unterschied zwischen Kunst- und Bildungsauftrag in seinem Handlungsmöglichkeiten stark sichtbar wird. So ist die als Erfolgsmodell für Partizipation eingestufte Bürgerbühne des Staatsschauspiels "ein Ort, an dem Kunst produziert wird, gesellschaftlich relevante Kunst – und nicht ein pädagogischer Ort", so Schulz. Der Bildungsauftrag hat aber gleichfalls eigene Schwerpunkte. In der Zusammenarbeit beider Häuser und der Bundeszentrale für politische Bildung entstand 2011 mit dem Festival "Politik im freien Theater" eben jener Resonanzboden auf dem den Entwicklungen von "Pegida" entgegen gearbeitet werden sollte. Das Festspielhaus Hellerau geht aktuell zusätzlich einen sehr pragmatisch erscheinenden Weg und ist seit Anfang Dezember im öffentlichen Diskurs darüber, Flüchtlinge im eigenen Haus unter zu bringen. Gefragt nach den neuen Medien, weist Schulz den Wunsch nach medialer Dominanz als Fehler ab. Der gesellschaftliche und künstlerische Auftrag müsse im Kern des Theaters sichtbar werden. Es gehe darum, "ein Identitätsangebot durch intellektuelle, emotionale und physische Präsenz herzustellen". - Bookmark erstellt von Steffen Peschel am
22.11.2013 auf manager-magazin.de
- Auf manager-magazin.de werden vier kultrelle Ebenen der Wirtschaft in Deutschland beschrieben:
Führungskultur: Deutschlands Wirtschaftselite ist zu homogen. Schmidt befördert Schmidtchen, in Vorständen und Aufsichtsräten wimmelt es von Klonen.
Konsenskultur: Anpassen wird belohnt. Rebellen werden ausgegrenzt.
Industriekultur: Mit Auto, Chemie und Maschinenbau dominieren Branchen die deutsche Wirtschaftsstruktur, deren DNA mehr als 100 Jahre alt ist.
Innovationskultur: Es fehlt an Gründergeist, Wagemut und Chuzpe, groß zu denken und alles aufs Spiel zu setzen.
Betrachtet man diese vier Punkte, fällt auf, dass sie einander gegenseitig bestätigen. Damit wird auch deutlicher, warum es schwierig nur an einer einzelnen Stelle Wandel voran zu treiben. Der stärkste Wandel findet in der Deutschen Wirtschaft wahrscheinlich auch deshalb auf der Ebene der Konsumkultur statt, da die Abhängigkeiten von der hier beschriebenen Ebene der Kreation und Produktion unabhängig verläuft.
25.01.2015 auf herbergsmuetter.de
- Die Herbergsmütter (Ute Vogel, Wibke Ladwig und Anke von Heyl) rufen dazu auf eine Liste von Kulturblogs zu erstellen und bitten um Input. - Bookmark erstellt von Steffen Peschel am
20.04.2014 auf medium.com
- Brian Chesky, Co-founder und CEO of Airbnb, über Unternehmenskultur. Das Zitat "Don’t Fuck Up the Culture" stammt dem Beitrag nach von Peter Thiel. Chesky formuliert folgende Aussage, warum Kultur für ein Unternehmen wichtig ist:
"The stronger the culture, the less corporate process a company needs. When the culture is strong, you can trust everyone to do the right thing. People can be independent and autonomous. They can be entrepreneurial. And if we have a company that is entrepreneurial in spirit, we will be able to take our next “(wo)man on the moon” leap. [...] In organizations (or even in a society) where culture is weak, you need an abundance of heavy, precise rules and processes."
13.11.2014 auf slideshare.net
- Daniel Neuberger mit einer Herleitung zur Disruption der Unternehmenskultur. Unternehmenskultur sei entscheidender Erfolgsfaktor einer digitalen Revolution.
„Ich behaupte, dass in naher Zukunft die Unternehmenskultur der maßgebliche Erfolgsfaktor für Unternehmen sein wird.“, so Neuberger. - Bookmark erstellt von Steffen Peschel am
02.02.2011 auf sueddeutsche.de
- Johannes Kuhn sprach für sueddeutsche.de mit dem Yale-Professor David Gelernter über das Internet. Das Interview steht als Transcript in Englisch zur Verfügung. Johannes Kuhn hat das Interview in einen Beitrag mit dem Titel "Überlassen wir das Netz nicht Milliardären" auf Deutsch zusammen gefasst. - Bookmark erstellt von Steffen Peschel am
21.07.2014 auf kulturmanagement.net
- Im Diskurs um den Mindestlohn zieht Daniel Ris auf kulturmanagement.net einen Link zum Inhaltlichen, zum Auftrag im Theater. Der Mindestlohn beschränke sich nicht auf eine Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, sondern rüttele notwendigerweise an der Glaubwürdigkeit der "auf der Bühne eingeforderten Grundwerte der Menschenwürde, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Verantwortung und Demokratie", so Ris. Im weiteren hebt er die Notwendigkeit einer Unternehmensethik hervor und verweist auf Möglichkeiten für mehr Dialog zwischen Theaterleitung und Mitarbeiter oder dem Formulieren eines Leitbildes mithilfe der Open-Space-Technologie. - Bookmark erstellt von Steffen Peschel am