sueddeutsche.de
Die folgenden Beiträge und Links sind der Quelle sueddeutsche.de zugeordnet.
-
Es sind noch keine eigen-verfassten Beiträge vorhanden, die sich auf diese Quelle beziehen.
9 Links zum Thema
-
KulturpolitikKulturstaatsministerin Monika Grütters – Macht und maximale Verflechtung
26.10.2018 auf sueddeutsche.de
Eine Situationsanalyse der Kulturförderung auf Bundesebene. Seit 2013 ist Monika Grütters Staatsministerin für Kultur und Medien. Seither hat sich der Etat von 1,3 auf 1,8 Milliarden erhört, was auf der einen Seite positiv zu bewerten ist, auf der anderen Seite aber auch Abhängigkeiten verstärkt, was durch eine „Strategie des Teilens und Herrschens“ verschärft wird, die Grütters zugeschrieben wird.
-
Künstliche IntelligenzWie Google und Facebook Computern Denken beibringen
01.03.2016 auf sueddeutsche.de
Facebook und Google machen in letzter Zeit vermehrt mit Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz auf sich aufmerksam. Sie investieren sehr viel Geld, was tatsächlich dazu führt, dass die Forschung in dem Bereich derzeit riesige Sprünge macht. Für diese Entwicklung ist aber auch noch ein anderer Faktor ausschlaggebend, einer der auch erklärt, warum sich gerade Facebook und Google so stark dafür interessieren: riesige Datenmengen. Künstliche Intelligenz arbeitet mit neuronalen Netzwerken, die dem menschlichen Gehirn nachempfunden sind und selbstständiges Lernen ermöglicht. Je mehr Daten zur Verfügung stehen, desto besser funktioniert das Lernen. Weltweit gibt es nur fünf Datenpools, die groß genug sind, um künstliche Intelligenz daran lernen zu lassen.
-
Gesellschaft + PolitikAktivismus unerwünscht
14.02.2016 auf sueddeutsche.de
Die Gemeinnützigkeit unterliegt der Interpretation von Gesetzen und das fällt vor allem immer dann auf, wenn diese entzogen wird. Die Süddeutsche Zeitung dokumentiert zwei Fälle bei Campact und dem Hamburger Landesverband der Umweltschutzvereinigung BUND und zeigt ein Missverhältnis auf, nach dem sich Gemeinnützigkeit und „politische Zwecke“ im Sinne der Gesetzgebung einander ausschließen. Die Gründe für diese Trennung können zwar genannt werden, im Sinne der Verfassung sei dies aber auch nicht, eine Reform der Gesetzgebung daher notwendig.
Solche Denkungsart räumt dem Staat noch immer ein ethisches und funktionales Primat vor den Bürgern ein, das er weder nach der Verfassung noch nach dem heutigen Entwicklungsstand der Demokratie beanspruchen kann. Soll nicht „alle Staatsgewalt vom Volke ausgehen“?
-
KommunikationFacebook-Auswertung: Das gefährliche Weltbild von Pegida
04.02.2016 auf sueddeutsche.de
Die Süddeutsche Zeitung hat sämtliche Kommentare auf der Facebook-Seite von Pegida im Zeitraum von 28. Dezember 2014 bis 31. Dezember 2015 analysiert. In einem ersten Bericht wurde bereits die Häufigkeit der Kommentare untersucht, in diesem zweiten geht es nun um eine inhaltiche Auswertung. Die Analyse ist nicht repräsentativ, weil davon auszugehen ist, dass nicht alle Pegida-Anhänger auch auf Facebook kommentieren. Zusätzlich bleibt auch unklar, wie viele juristisch relevante Kommentare durch die Sieten-Administratoren gelöscht werden. Bemerkenswert ist aber der große Zeitraum der Analyse. In der Zusammenfassung formulieren die SZ-Autoren, dass Rassismus in den Kommentaren nicht sofort erkennbar sei, die Kommentatoren mehrheitlich die Rolle der besorgten Bürger pflegen und eher eine neutrale Sprache nutzen. Aber: „Dahinter versteckt sich eine Welt, in der Flüchtlinge und Muslime als Feindbilder gelten. Sie werden als Gefahr für das Land dargestellt.“
-
KulturfinanzierungKultur bringt Wohlstand
10.02.2015 auf sueddeutsche.de
Das Münchner Ifo-Institus hat einen Zusammenhang zwischen dem Vorhandensein von Opernhäusern und dem Wohlstand der Bürger in 29 Kommunen in Deutschland untersucht. Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass das Einkommen an Standorten von Opernhäusern höher ist und zu dem Schluss, dass sich Subventionnierung kultureller Einrichtungen positiv auf die Wirtschaft auswirke.
-
kulturelle Vielfalt + KulturfinanzierungAuswirkungen von TTIP auf die Kultur: Ödnis statt kultureller Vielfalt
20.02.2015 auf sueddeutsche.de
Die Fraktion der Grünen im Bundestag hat ein Gutachten zu den Auswirkungen von TTIP auf den Kulturbereich in Auftrag gegeben. In diesem kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass TTIP zu einer „Verödung der kulturellen Vielfalt“ in Europa führen könne.
-
Kulturfinanzierung + KulturförderungAufregung um TTIP in Kulturszene: Wir nehmen die Rücklichter, ihr kriegt die Kunst
12.08.2014 auf sueddeutsche.de
Die Süddeutsche Zeitung führte ein Streitgespräch mit Dieter Haselbach, Mitautor der Streitschrift „Der Kulturinfarkt“, Jo Lendle, Chef des Hanser Verlags und Christian Stückl, Intendant des Volkstheaters und Leiter der Passionsspiele Oberammergauüber TTIP. Erörtert wird, warum aus dem Kulturbereich starker Gegenwind auf die Verhandlungen zu TTIP bläst. Der Deutsche Kulturrat fordert die Kultur in TTIP auszuklammern und mehr Transparenz im Verhandlungsprozess. Es wird befürchtet, dass durch das Freihandelsabkommen das staatliche Fördersystem „geopfert“ werde, ein System der Kulturfinanzierung, das in den USA so nicht vorzufinden ist. Exemplarisch wird auch die Buchpreisbindung diskutiert, welche durch TTIP fallen könnte. Die Buchpreisbindung ermögliche erst die kulturelle Vielfalt in der Literatur, so Lendle. Haselbach hält die TTIP-Diskussion für einen „willkommener Anlass für die Kulturszene, ihren jetzigen Zustand [des bestehende Subventionsbetriebs] gegen alle möglichen Gefährdungen festzuschreiben und sich politisch abzusichern. Das 2012 veröffentlichte Buch „Der Kulturinfarkt“ kritiserte eben jenen Subventionsbetrieb.
-
Mediennutzung + TechnologieDavid Gelernter im Gespräch
02.02.2011 auf sueddeutsche.de
Johannes Kuhn sprach für sueddeutsche.de mit dem Yale-Professor David Gelernter über das Internet. Das Interview steht als Transcript in Englisch zur Verfügung. Johannes Kuhn hat das Interview in einen Beitrag mit dem Titel „Überlassen wir das Netz nicht Milliardären“ auf Deutsch zusammen gefasst.
-
Mediennutzung„Im Netz sind wir nackt und Firmen nutzen das aus“
12.01.2015 auf golem.de
Zwei der vier Autoren des Cluetrain Manifesto haben eine neue Version des Manifests veröffentlicht. sueddeutsche.de sprach mit Doc Searls, einem der beiden Autoren der so genannten New Clues.