Gesellschaft
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2 Blogbeiträge
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Gesellschaft + KonstruktivismusKonstruktives Zulassen
In letzter Zeit bin ich sehr erstaunt, wie sehr der Konstruktivismus sich im Alltag bestätigt. Es fühlt sich teilweise sogar so an, als müsste ich aufpassen, nicht einer Ideologie zu verfallen. Es passt alles sehr gut zusammen und tatsächlich bin ich sogar auf der Suche nach dem Reibungspunkt, der mir irgendwo noch mein Denken bestätigt. Schwierig ist allerdings der Versuch, den [...]
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GesellschaftKurzdoku über die Entstehung von Rassismus
ARTE zeigt in einem Beitrag die Entstehung von Rassismus und dessen Verlauf in den letzten 100 Jahren. Die Einzelheiten, die darin erklärt werden, sind nicht wirklich neu, die Art der Zusammenstellung und wie sie erzählt werden, ist aber sehr überzeugend. Oft blickt man ja nur aus seinem eigenen Fokus heraus und erfasst eben nicht das große Bild. Genau das schafft aber dieser Beitrag und [...]
4 Links zum Thema
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Gesellschaft + PolitikAktivismus unerwünscht
14.02.2016 auf sueddeutsche.de
Die Gemeinnützigkeit unterliegt der Interpretation von Gesetzen und das fällt vor allem immer dann auf, wenn diese entzogen wird. Die Süddeutsche Zeitung dokumentiert zwei Fälle bei Campact und dem Hamburger Landesverband der Umweltschutzvereinigung BUND und zeigt ein Missverhältnis auf, nach dem sich Gemeinnützigkeit und „politische Zwecke“ im Sinne der Gesetzgebung einander ausschließen. Die Gründe für diese Trennung können zwar genannt werden, im Sinne der Verfassung sei dies aber auch nicht, eine Reform der Gesetzgebung daher notwendig.
Solche Denkungsart räumt dem Staat noch immer ein ethisches und funktionales Primat vor den Bürgern ein, das er weder nach der Verfassung noch nach dem heutigen Entwicklungsstand der Demokratie beanspruchen kann. Soll nicht „alle Staatsgewalt vom Volke ausgehen“?
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Gesellschaft + kulturelle Bildung + PolitikWas kann Theater in der Haupstadt der „Pegida“ ausrichten?
26.01.2015 auf nachtkritik.de
nachtkritik.de im Interview mit den Dresdner Intendanten Winfried Schulz (Staatsschauspiel Dresden) und Dieter Jaenicke (Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste) über die Rolle der Theater im gesellschaftlich-politischen Diskurs. Im Gespräch wird deutlich, dass unter dieser Fragestellung der Unterschied zwischen Kunst- und Bildungsauftrag in seinem Handlungsmöglichkeiten stark sichtbar wird. So ist die als Erfolgsmodell für Partizipation eingestufte Bürgerbühne des Staatsschauspiels „ein Ort, an dem Kunst produziert wird, gesellschaftlich relevante Kunst – und nicht ein pädagogischer Ort“, so Schulz. Der Bildungsauftrag hat aber gleichfalls eigene Schwerpunkte. In der Zusammenarbeit beider Häuser und der Bundeszentrale für politische Bildung entstand 2011 mit dem Festival „Politik im freien Theater“ eben jener Resonanzboden auf dem den Entwicklungen von „Pegida“ entgegen gearbeitet werden sollte. Das Festspielhaus Hellerau geht aktuell zusätzlich einen sehr pragmatisch erscheinenden Weg und ist seit Anfang Dezember im öffentlichen Diskurs darüber, Flüchtlinge im eigenen Haus unter zu bringen. Gefragt nach den neuen Medien, weist Schulz den Wunsch nach medialer Dominanz als Fehler ab. Der gesellschaftliche und künstlerische Auftrag müsse im Kern des Theaters sichtbar werden. Es gehe darum, „ein Identitätsangebot durch intellektuelle, emotionale und physische Präsenz herzustellen“.
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GesellschaftRechtsextremismus: Ein Problem in sozialen Netzwerken
04.10.2012 auf detektor.fm
detektor.fm im Interview mit Anna Groß von no-nazi.net über rassistische, antisemitische und homophobe Inhalte in Sozialen Netzwerken und Strategien, diesen zu begegnen.
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GesellschaftSchuld und Strafe
24.08.2012 auf wissen.dradio.de
In der Redaktionskonferenz zum Thema Tagesthema „Strafe muss sein“ wird ausgehend von der Verurteilung von Anders Behring Breivik, der an diesem Tag in Norwegen für den Mord an 77 Menschen für schuldig gesprochen wurde, das Thema Schuld und Strafe von verschiedenen Perspektiven betrachtet. Eingehend mit der Frage, wie man bei DRadio Wissen dieses Thema angegangen und bearbeitet hat, kommt im großen mittleren Teil der Philosoph Klaus Michael Kodalle zu Wort.